Montag, 28. November 2011

Five o`Clock Tea



Wenn man ein Atelier auf dem Lande hat, arbeitet man anders als im urbanen Bereich.
Das Umfeld prägt. So habe ich mich auf meine grafischen Wurzeln besonnen und zeichne seit einem Jahr regelmäßig meinen Garten.
Aus diesem Hintergrund sind die Tintezeichnungen (A 4) entstanden.
Zu sehen sind sie zusammen mit anderen neuen Arbeiten für 11 geladene Gäste am nächsten Mittwoch beim "Five o´Clock Tea".

Dienstag, 15. November 2011

Das Wasser in Köllerbach, letzte Station der Reise



Das war die Veranstaltung mit dem Wasser am Reformationstag (31. Oktober) in Köllerbach.
Das Altartuch und ich machen nun erst mal eine kleine Pause. Wenn das Wasser im selben Tempo wie bisher weiterwachsen würde, käme das ohnehin bald einer Überschwemmung gleich.
Aber weitere Reiserouten sind in Planung.
Denn: Wasser läßt sich nicht stoppen!

Montag, 7. November 2011

Busentopflappen


An Objekten wie der Busendecke arbeite ich ca. 6 Monate.
Zeit ist ein wichtiger Faktor in meiner Arbeit und die Ruhe die ich aufbringen muß um eine Häkelei fertigzustellen macht wohl einen großen Teil meiner Kunst aus.
Nun will ich aber auch gerne kleine Objekte an normale Kunstverbraucher verkaufen.
Deswegen gibt es zu der Busendecke als "nützliche Kunst" die Busentopflappen, die seit 1996 mein Verkaufsschlager sind.
Zum Backen sehr praktisch, weil man von hinten in den Busen hineinfassen kann und sie bei 40° in der Maschine waschbar sind. Jedes Topflappenpaar ist mit einem Label signiert und einzig in seiner Farbgebung und Busenform.
So kann man gucken, fummeln und backen gleichzeitig.
Sie kosten 60 € und sind über mich zu beziehen (siehe Kontakt).

Das war mein Anfang vom Häkeln


Die Busendecke (offizieller Name: "Die Busen der Natur") war vor 18 Jahren meine erste Häkelarbeit.
Es war kurz nach dem Studium und ich hatte kein Atelier, aber eine Tüte mit Wollresten. Zeitgleich mußte ich mit meiner Oma emotional etwas klären. Diese hatte mir seit meinem 13. Geburtstag gehäkelte Topflappen geschenkt (Für meine "Aussteuer", oder warum?). Deswegen habe ich angefangen etwas für sie zu häkeln.
Ich habe ihr dann eine Postkarte mit mir unter der Decke geschickt. Sie hat mir daraufhin gratuliert für meine schicke Frisur.
Dieses klassische Häkelsujet der Tagesdecke wurde für mich zum Einstieg in die Welt der Wolle.